Ascona - Lago Maggiore


Der Kurort Ascona liegt am Nordufer des Lago Maggiore, westlich des Maggia-Deltas. Ascona ist eine politische Gemeinde im Kreis Isole, Bezirk Locarno des Schweizer Kantons Tessin. Die Stadt hat sich von einem einst unscheinbaren Fischerdorf in eine 5.000 Einwohner zählende Kleinstadt entwickelt.

Karte Ascona
Land: Schweiz
Region: Tessin
Kreis: Kreis Isole
Fläche: 5 km²
Einwohner: ca. 5500
Postleitzahl: 6612
Vorwahl: 091
Stadtviertel: -

Autofreie Ortskern

Der alte autofreie Ortskern mit der Piazza Guiseppe Motta und den dahinterliegenden Gässchen und Innenhöfen ist weitgehend erhalten geblieben. Die Uferpromenade von Ascona gilt weithin als die schönste Flaniermeile am ganzen Lago Maggiore.

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Ein Stadtrundgang durch Ascona

Altstadt von Ascona

Ein Stadtrundgang führt zur Kirche SS. Pietro e Paolo, eine Säulenbasilika, deren hoher Campanile das Wahrzeichen von Ascona ist. Im Inneren der Kirche befindet sich das Altarbild der Krönung Mariens von Giovanni Serodine. Eine weitere Sehenswürdigkeit im historischen Ortskern von Ascona ist die Kirche Santa Maria della Misericordia mit ihrem spätgotischen Freskenzyklus und Polyptychon (Klappaltar) im Renaissancestil von Antonio de Lagaia. Das Collegio Papio (eigentlich Collegio di Santa Maria della Misericordia) ist eine römisch-katholische Mittelschule und Gymnasium in Ascona. Es diente ursprünglich als Priesterseminar und Kollegium und besticht heute durch seinen Renaissancehof und ein Flachrelief von 1602 am Nordeingang.

Direkt neben der Kirche SS. Pietro und Paolo steht das dreistöckige Casa Serodine. Die wertvollen Stuckaturen an der Fassade sind das Werk von Giovanni Battista Serodine, Sohn von Cristoforo, dem Eigentümer des Palastes, und Bruder des Malers Giovanni Serodine. Bei einem Rundgang um das Haus, fallen die durch die Gesimse klar unterteilten Fassaden so wie die allegorischen Graffiti an der Seeseite auf.

Hier finden Sie eine Übersicht der Sehenswürdigkeiten in Ascona

Die einstige Sommerresidenz der Domherren

Blick auf den Lago Maggiore

Bei den Ruinen des Schlosses San Materno, die frühere Sommerresidenz der Domherren von Mailand und San Materno, lohnt sich ein Besuch der romanischen Kapelle im Innenhof. Denn in dieser befindet sich ein Fresko aus dem 12. Jahrhundert. In der obergeschossigen Apsiskalotte (halbrunde Altarnische) ist Christus in der Mandoria (Gloriole um die ganze Figur) mit ihn umgebenden Evangelistensymbolen zu sehen. Leider ist es teils ergänzt und übermalt worden.

Wer jedoch lieber auf den Spuren der Aussteiger und Weltverbesserer wandeln möchte, der begibt sich auf den Hügel Monte Verità, den Hausberg Asconas. Von hier verkündeten die „Alternativen“ in einer einzigartigen Mischung freie Liebe, Vegetarismus, Anarchie und kommunitäres Gedankengut. Deshalb assoziiert man bedeutende Namen vor allem aus Malerei und Literatur mit Ascona und dem Monte Verità. Personen, wie C. DG. Jung, Erich Mühsam, Alexej von Jawlensky, Paul Klee, Max Frisch, Erich Maria Remarque, Hermann Hesse.

Sportfans kommen nicht zu kurz in Ascona

Hafen von Ascona

Ascona bietet auch einiges für Sportfans. Neben dem 18 Loch-Golfplatz befindet sich auch die weltweit älteste Minigolfanlage in der romantischen Umgebung rund um Ascona.

Das beliebte Strandbad (Lido) lädt zum sonnenbaden, relaxen oder schwimmen ein. Als Besonderheit befindet sich im See sowohl ein 3m Turm als auch ein 5m Brett. Die 96m lange Rutsche rundet das Angebot ab. Und Wagemutige können sich den Kick bei einer Fahrt mit einem gemieteten Bananenboot holen.

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