Der Ort Verbania, liebevoll als „Garten am See“ bezeichnet, strebt als von der Natur geschaffene Terrasse direkt auf den Borromäischen Golf zu. Wahrlich macht die große Gemeinde ihrem Namen als „Garten am See“ alle Ehre – sind liebevoll gepflegte Gärten und Parkanlagen einige der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten dieses Urlaubsziels.
Verbania ist eine junge Stadt, die erst im Jahr 1939 aus einem Zusammenschluss der Ortsteile Intra, Laveno und Pallanza entstanden ist. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich die Stadt zum wichtigsten Industrie- und Handelszentrum am Lago Maggiore entwickelt, das seit den 1990er Jahren als Hauptstadt der Provinz Verbano-Cusio-Ossola bekannt ist.
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Die vermutlich anmutigste und magischste Sehenswürdigkeit in Verbania sind die Gärten der Villa Taranto. Diese über einem Gebiet von 16 Hektar verlaufende Gartenanlage verzaubert ihre Besucher mit einem überwältigenden Reichtum von rund 20.000 Pflanzenarten, die aus aller Welt den Weg in die Gärten gefunden haben.
Andere Sehenswürdigkeiten für Gartenliebhaber mit grünem Daumen sind Ausflugsziele wie die Villa San Remigio, deren Gärten sich direkt neben der Villa Taranto befinden. Dieser Park ist ein Paradebeispiel für einen eklektischen Garten und verteilt sich auf einer Fläche von acht Hektar.
Nationalparks in ihrer ursprünglichen Form
Andere Sehenswürdigkeiten wie der Garten der Villa Giulia begeistern in Verbania ebenso wie der Nationalpark des Valgrande oder das Naturreservat des Fondo Toce. Beide Sehenswürdigkeiten wurden über Jahrhunderte hinweg in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Dem Thema „Natur“ widmet sich auch das Museum der Landschaft, das im Jahr 1909 eröffnet wurde. Diese Attraktion stellt das Kultur- und Kunstschaffen sowie sensationelle Zeugnisse der Landschaft aus der Region von Verbania in den Fokus ihrer Ausstellung.
Einblicke in die regionale Kunst und Architektur
Die Suche nach weiteren Sehenswürdigkeiten ist mit der kleinen Kirche Fabiano und Sebastiano aus dem 12. Jahrhundert in Pallanza oder dem Museo Paesaggio von Erfolg gekrönt. Dieses Museum ist ein beliebter Treffpunkt für Kunstbegeisterte, die einen Blick auf Kunstwerke heimischer Künstler werfen möchten.
Ein Muss für Kunsthistoriker ist die Chiesa di Campagna, deren Bau mit seiner achteckigen Kuppel an die Gotteshäuser in Cannobio sowie Brissago erinnert. Diese Kirche wurde ursprünglich im 11. Jahrhundert im romanischen Stil errichtet und zu Beginn des 16. Jahrhunderts neu umgebaut. Der einzige Teil des Gotteshauses, der bis heute an das ursprüngliche Werk erinnert, ist der Glockenturm.