Sehenswürdigkeiten in Porto Valtravaglia


Porto Valtravaglia

Auf einer Reise nach Porto Valtravaglia entdecken Urlauber einen kleinen sympathischen und authentischen Ort am Lago Maggiore, der zwischen Laveno und Luino zu Hause ist. Neben Porto als dem Hauptort setzt sich Porto Valtravaglia aus mehreren kleineren Ortsteilen zusammen.

Daran, dass das schon zur Römerzeit besetzte Gebiet lange Zeit als Zentrum der Glasindustrie galt, erinnert heute nur noch wenig. Heutzutage hat sich Porto Valtravaglia zu einer der schönsten Städte am Ostufer des Lago Maggiore entwickelt, deren zauberhafte Uferpromenade von schicken Hotels und einladenden Restaurants gesäumt ist. Eine gute Nachricht für alle Schnäppchenjäger: Auch Einkaufsmöglichkeiten sind in Porto Valtravaglia en masse vorhanden.

Ein Spaziergang auf der Uferpromenade ist ein Erlebnis, an das viele Urlauber vermutlich noch Jahre später denken. Nur wenige Flaniermeilen am Lago Maggiore verbreiten ein derart mondänes Flair – ein Pluspunkt, der insbesondere all den schönen Bürgerhäusern aus dem 17. Jahrhundert zu verdanken ist. Sehenswürdigkeiten der vollkommen anderen Art sind Gotteshäuser wie die Kirche von San Rocco. Obwohl dieses Bauwerk auf einer Kapelle aus dem Jahr 1523 errichtet wurde, stammt ein Großteil des Gotteshauses ebenfalls aus dem 17. Jahrhundert.

Die Kirche von S. Maria Assunta oder die romanische Kirche San Vittore aus dem 12. Jahrhundert sind weitere Sehenswürdigkeiten, die die historisch-kulturelle Seite von Porto Valtravaglia auf eindrucksvolle Weise präsentieren. Die San Vittore beherbergt Fresken aus dem frühen 16. Jahrhundert und dient zur Sommerzeit regelmäßig als Schauplatz musikalischer Aufführungen.

Wanderwege und ein großer Heiliger Komplex

Perfekte Ausflugsziele für Naturenthusiasten sind die unberührten Wälder von Sant Antonio und San Michele, die mannigfaltige Möglichkeiten für Radtouren und Wanderungen bieten. Besonders beliebt sind Exkurse zum Monte delle Colonna oder dem 1.235 Meter hohen Monte Nudo. Der Ortsteil Domo ist gespickt mit heiligen Bauwerken, die allesamt Teil eines großen Heiligen Komplexes sind.

Einige dieser Sehenswürdigkeiten sind die Kirche von San Stefano, das San Giovanni Baptisterium aus der Karolingerzeit oder die romanische Kirche von S. Maria Assunta. Dieses Gotteshaus ist zwischen 1000 und 1100 n. Chr. entstanden und verbirgt eine kostbare Orgel aus dem 16. Jahrhundert.